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Die Aufgaben der ZAuV

Zu dem Thema „Politisch motivierte Adoptionen (Zwangsadoptionen) in der DDR“ werden bei verschiedenen Behörden und Einrichtungen auf Bundes- und Länderebene fachlich umfassende Beratungsangebote und Hilfestellungen bei der Recherche und Sachverhaltsaufklärung für Betroffene bereitgestellt. Die ZAuV wird insofern nicht zusätzlich tätig. Es steht ihr auch kein Weisungsrecht gegenüber diesen Stellen zu.

Die ergänzende Aufgabe der ZAuV besteht darin, zentrale Anlaufstelle für Personen zu sein, deren Anliegen im Zusammenhang mit einer Adoption in der ehemaligen DDR steht und die den Verdacht hegen, dass die Adoption aus politischen und nicht aus fürsorgerischen Gründen erfolgt ist. Die ZAuV zeigt Möglichkeiten für zielgerichtete, auf den Einzelfall abgestimmte Recherchen, sowie passgenaue Beratungsangebote bei den bestehenden Behörden und Einrichtungen auf („Lotsenfunktion“).

Wir stehen insofern Adoptierten, ihren leiblichen Eltern, Adoptiveltern, sowie Geschwistern oder sonstigen Verwandten von unmittelbar Betroffenen bundesweit für Fragen zur Verfügung. Alle anderen an der Thematik Interessierten, die sich über den Stand der Aufarbeitung des
Themas beim Bund informieren möchten, können sich selbstverständlich auch gerne an uns wenden.

Sie können von uns Informationen erhalten zu

  • bestehenden (regionalen) Beratungsstellen und Ansprechpersonen
  • möglichen behördlichen Recherchen zur weiteren biografischen Klärung
  • den rechtlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine Auskunftserteilung oder Akteneinsicht bei Behörden

Sofern Sie bei der (Erst-) Kontaktaufnahme zu Behörden und speziellen Beratungsstellen Unterstützung wünschen, sind wir Ihnen hierbei gerne behilflich.

Kontaktdaten